Dr. Martin Erdmann
Die Dreieinigkeit ist das Herz des Christentums. Der christliche Glaube bietet uns einen dreieinigen Gott an, in dem sich alle göttlichen Wesensmerkmale, wie Heiligkeit, Liebe und Gerechtigkeit, in völliger Harmonie vereinen. Die Bibel spricht von der Existenz des einen Gottes in der „Gestalt“ von drei Personen. Diese Personen besitzen das gleiche göttliche Wesen; nicht eine dieser Personen ist von einer anderen hergeleitet oder abhängig. Und doch befinden sie sich in einer unzertrennlichen Einheit als der eine Gott, Schöpfer des Himmels und der Erde. Die Unterschiedlichkeit und die Identität des göttlichen Wesens existieren in vollkommener Absolutheit; die drei Personen der Gottheit sind deshalb in jeder Hinsicht ultimativ und geben der Existenz aller anderen Wesen und Dinge ihre Bedeutung und ihren Sinn.
Diese Darstellung eines dreieinigen Gottes ist das Fundament und der Ausgangspunkt aller anderen Lehren der Bibel. Für uns hängt die Bedeutung der ganzen Lehre des christlichen Glaubens von dem einzigartigen Wesen und der letztgültigen und ewig unveränderlichen Wirklichkeit dieses einen Gottes ab, der sich uns in drei eigenständigen Personen vorstellt: Gott der Vater, Gott der Sohn und Gott der Heilige Geist. Wir beten den allgegenwärtigen, allmächtigen und allwissenden Gott an, der dank seiner Dreieinigkeit mit sich selbst in einer ewigen, internen, selbstbewussten Gemeinschaft lebt.
Ohne Dreieinigkeitslehre gibt es kein ewiges Heil in Jesus Christus
In der Theologie spricht man gewöhnlich von der wesensgleichen Dreieinigkeit (ontologische Trinität), die von der ökonomischen Trinität unterschieden wird. Die letztgenannte Vorstellung bezieht sich auf die Unterschiede der drei Personen innerhalb der Gottheit, insofern sich diese Unterschiede in der Aufgabenverteilung des Schöpfungs- und Erlösungswerks Gottes niederschlagen. Gott der Vater ist hauptsächlich in der Schaffung und Erhaltung des Universums aktiv. Gott der Sohn wirkt zentral in der objektiven Vollbringung der Erlösung. Gott der Heilige Geist ist besonders mit der Vermittlung der subjektiven Aneignung des Heils beschäftigt. Wenn wir aber von Gott sprechen, wie er sich uns in seinem eigenen Wesen darstellt, so verwenden wir den Begriff ontologische Trinität. Gleichzeitig stellen wir fest, dass die biblische Auffassung von Gottes Wesen einzigartig ist. Es gibt nichts Gleichwertiges in irgendeiner anderen Religion oder Philosophie. Vom christlichen Standpunkt aus betrachtet, gehen alle anderen übersinnlichen Theorien von einer monistischen und unpersönlichen, nicht einer trinitarischen und persönlichen Gottesvorstellung aus.
Oft erlag die Theologie in der Formulierung ihrer Glaubenssätze der Versuchung, biblische Wahrheit mit menschlicher Vernunft zu erklären. Rationalistische Ansätze werden aber nie die Problematik, die die Dialektik in vielfältiger Weise aufwirft, überwinden können. Die Dialektik bezieht sich auf folgende Beispiele, die aus einer Vielzahl von Möglichkeiten erwähnt werden: Die konfliktreiche Wechselbeziehung der Einheit und der Vielfalt sowie das Unvermögen menschlichen Denkens, die Souveränität Gottes mit der Verantwortung des Menschen in Einklang zu bringen. Als Illustration des ersten Problems brauchen wir nur die sabellianische und arianische Kontroverse zu erwähnen; hinsichtlich des zweiten seien die pelagianischen und semi-pelagianischen Dispute genannt. Bezüglich der Trinität verbreiteten die Theologen Sabellius (genaue Lebensdaten unbekannt; 3. Jahrhundert) und Arius (um 260 - nach 327) die Ansicht, dass Gott nicht gleichzeitig ein Gott und drei Personen sein kann. Deshalb könnten beide Aspekte seines Wesens nicht gleichzeitig ultimativ sein und miteinander verbunden werden. Darum anerkannte der Sabellianismus zwar die göttliche Wirklichkeit des Sohnes und des Heiligen Geistes, absorbierte aber ihre unterschiedlichen Persönlichkeiten in der einen Gottheit. Der Arianismus anerkannte den Sohn und den Geist als getrennte Zentren des Bewusstseins, platzierte sie aber außerhalb der Gottheit. Somit wurde die Unterschiedlichkeit der drei Personen aufrechterhalten, die Göttlichkeit des Sohnes und des Heiligen Geistes ging dabei jedoch verloren. Beide theologische Strömungen in der Frühkirche waren eine Irrlehre im höchsten Maße, weil sie auf dem dialektischen Denken fußten. Die verheerenden Auswirkungen dieser beiden Irrlehren unter den damaligen Christen können nur erahnt werden. Erwähnen wir eine Konsequenz: Ohne die Dreieinigkeitslehre gibt es kein Evangelium der Gnade Gottes und kein ewiges Heil in Jesus Christus. Unterstrichen wird diese Tatsache dadurch, dass die modernen Unitarier, die wie die Zeugen Jehovas die Dreieinigkeitslehre verwerfen, für ihren moralisierenden Rationalismus und ihre Selbsterlösungslehre bekannt sind.
Wie verhalten sich die Souveränität Gottes und die Verantwortung des Menschen zueinander?
In der Lehre von der Errettung lehnen der sogenannte Pelagianismus und Semi-Pelagianismus die biblische Lehre ab. Das oberste Anliegen eines Pelagianers und eines Semi-Pelagianers gilt der Freiheit des menschlichen Willens als die uneingeschränkte Fähigkeit aller Menschen, allezeit und in jeder Situation zwischen Gut und Böse wählen zu können. Folglich lehnen sie die Lehren des Kirchenvaters Augustinus (354 - 430) der unwiderstehlichen Gnade Gottes im göttlichen Heilswerk und die bedingungslose göttliche Souveränität in der Vorherbestimmung zum Heil ab. Stattdessen meinen sie, der Mensch kann sich jederzeit selbst erlösen, ob nun in eigener Kraft (Pelagianismus) oder mit der Hilfe Gottes (Semi-Pelagianismus).
In seinen Briefen an die Kolosser und Epheser gibt sich der Apostel Paulus die größte Mühe, um unmissverständlich und im Detail aufzuzeigen, wie der Todesgriff der zerstörerischen Dialektik gelöst werden kann. Gegenüber der leeren und trügerischen Philosophie und der sinnlichen und unmoralischen Lebensführung der antiken Griechen (Kol.2,8; Eph.4,17-18) stellt Paulus ein einziges Gegenargument: Interessant ist, dass es sich nicht um eine abstrakte Aussage handelt, sondern um eine Person (Kol.2,8; Eph.4,20):
„Ihr aber habt Christus nicht so kennengelernt, wenn ihr überhaupt von ihm gehört habt und in ihm so unterwiesen worden seid, wie es Wahrheit in Jesus ist: dass ihr nämlich im Hinblick auf den früheren Lebenswandel den alten Menschen ablegen müsst, der sich infolge der trügerischen Begierden zugrunde richtet, dass ihr dagegen im tiefsten Inneren eures Geisteslebens erneuert werden müsst, und den neuen Menschen anziehet, der nach Gottes Ebenbild geschaffen ist in wahrhafter Gerechtigkeit und Reinheit." (Eph.4,20-24)
Die einzigartige Schlichtheit dieser apostolischen Antwort birgt in sich eine gewaltige geistliche Durchschlagskraft. Wie die Brandung des Meeres an einem Felsen bricht, zerschellen die ganze gottwidrige Erkenntnislehre und Ethik des unerlösten Menschen an „dem Geheimnis, das Christus ist, in welchem alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis verborgen liegen“ (Kol.2,3). Alleine er verteilt nach seinem Willen den unerschöpflichen Reichtum göttlicher Barmherzigkeit und Gnade. Im Vergießen seines Blutes am Kreuz auf Golgatha stiftete er den Neuen Bundes mit der großen, unzählbaren Schar seiner Auserwählten und gibt ihnen eine dreifache Verheißung.
Jesus Christus wird im Kolosserbrief erstens als Ursprung des neuen Herzens im Gläubigen dargestellt; dieser vereint sich im geistlichen Sinne mit dem vom Tode auferstandenen Christus (2,12-13a); dann zweitens als sühnendes Opferlamm, das den gegen den Sünder gerichteten Schuldbrief hinweg nimmt und ans Kreuz heftet (2,13a), und schließlich drittens als Spender des ewigen Lebens durch die himmlische Gemeinschaft mit Gott (3,3). Ähnliches schreibt Paulus im Epheserbrief. Nachdem Gott die Wiedergeburt und Rechtfertigung sowie den Glauben und die Buße dem Christen aus freien Stücken geschenkt hat, wird dieser seinen Verstand dazu verwenden, die offenbarte Wahrheit Gottes im Glauben anzunehmen und im praktischen Leben umzusetzen.
„Gestaltet eure Lebensführung nicht nach der Weise dieser Weltzeit, sondern wandelt euch um durch die Erneuerung eures Sinnes, damit ihr ein sicheres Urteil darüber gewinnt, welches der Wille Gottes sei, nämlich das Gute und Gott Wohlgefällige und Vollkommene." (Röm.12, 2)
In der Dreieinigkeit lösen sich Widersprüche auf
Das Problem der „Einheit und Vielfalt“ wird mittels einer in der Liebe verwurzelten Selbstlosigkeit gelöst (Eph.4,25-5,20; Kol.3,12-17). Das Problem der Souveränität Gottes und Verantwortung des Menschen wird mittels des Entschlusses Jesu Christi, sich selbst aufzuopfern, und der Bereitwilligkeit des Menschen, sich unter die göttliche Autorität zu beugen, gelöst. Sowohl das eine als auch das andere geschieht nach der Vorgabe der Heiligkeit Gottes (Eph.5,21-6,9; Kol.3,18-4,1). In Jesus Christus treten anstelle der Sünde, des Konflikts, des Kriegs und des Todes die Vergebung, die Harmonie, der Friede und das Leben.
Alle Menschen werden von der „Einheit und Vielfalt-Sphäre“ (beispielhaft dargestellt im Verhältnis des Universalen und des Besonderen) und den „Autoritätsstrukturen“ (beispielhaft dargestellt im Verhältnis der Souveränität Gottes und der Verantwortung des Menschen) in ihrem Denken und Verhalten bestimmt. Diese Sphären und Strukturen sind allgemein gegenwärtig, sodass sich jeder Mensch immer und überall in einer oder mehreren „Einheit und Vielfalt-Sphären“ sowie auch in einer oder mehreren „Autoritätsstrukturen“ befindet. Es spielt dabei kaum eine Rolle, ob sie freiwillig zu Stande kommen, wie etwa in einer Ehe (Gatte und Gattin), in der Kirche (Älteste und Gemeindemitglieder) und am Arbeitsplatz (Arbeitgeber und Arbeitnehmer) oder unfreiwillig, wie etwa in der Familie (Eltern und Kinder) und dem Staat (Regierung und Bürger). Wenn die „Einheit und Vielfalt-Sphäre“ die horizontale Komponente bilden, so stellen die „Autoritätsstrukturen“ die vertikale Perspektive dar.
Der Ungläubige und der Gläubige wählen unterschiedliche Ansätze in ihrem Umgang mit diesen Sphären und Strukturen. Es überrascht keineswegs, dass der Ungläubige sehr schnell feststellt, dass die wichtigen Bausteine seines Lebens immer wieder wie ein in sich zusammenfallendes Kartenhaus über den Haufen geworfen werden. Er wird von einem rebellischen Herzen traumatisiert. Sein Egoismus macht sich in fast allen Situationen deutlich bemerkbar und vergiftet die Beziehungen zu seinen Mitmenschen. Die Dialektik tyrannisiert sein Denken mit der scheinbar unüberwindlichen Realität einer unendlichen Anzahl von konzeptionellen, ethischen und metaphysischen Widersprüchen. Es gelingt ihm nicht, die absolute Gültigkeit einer Grundannahme mit der absoluten Gültigkeit einer gegenteiligen zu verbinden, ohne sich emotional auf die eine oder andere Seite zu schlagen. Deshalb gibt es Kommunisten, die sich dem Gemeinwesen, also dem Prinzip der Einheit, verschworen haben, und es gibt Anarchisten, die sich dem Individualismus, also dem Prinzip der Vielfalt, verschrieben haben. Wer hat nun Recht? Die Antwort lautet „keiner“, denn innerhalb der Dialektik gibt es keinen objektiv richtigen Standpunkt. Deshalb kann aus einem Kommunist, schnell ein Demokrat, und aus einem Anarchist schnell ein Diktator werden. Der wahre Gemeinschaftssinn und die echte Freiheit gehen jedoch auf beiden Seiten verloren, weil der Mensch, ob nun Kommunist oder Anarchist, an seine eigenen Gelüste versklavt ist. Konflikte treten an die Stelle der Harmonie. Jedes böse Wort, das wir gegen einen anderen Menschen aussprechen, ist Auswirkung unserer Gefangenschaft an das dialektische Denken.
Der Gläubige in Christus erlebt jedoch die Wirklichkeit der Dialektik in einer ganz anderen Weise. Für ihn ist es die Grundlage eines harmonischen Lebens. Die „Einheit und Vielfalt-Sphären“ sind Ausdruck der Wirklichkeit, weil diese Welt das Wesen des dreieinigen Schöpfers widerspiegelt. Die endgültige Gleichheit der verschiedenen Personen innerhalb der wesensgleichen Dreieinigkeit (ontologischen Trinität) ist letztlich der Grund dafür, dass es viele geschaffene „Einheit und Vielfalt-Sphären“ gibt. Die ökonomische Trinität, in der die „Autoritätsstrukturen“ in ihrer Funktionalität klar definiert sind – der Sohn ordnet sich zum Beispiel dem Willen des Vaters unter – ist Ursprung der innerweltlichen „Autoritätsstrukturen“. Das erklärt auch die Tatsache, dass in der geschaffenen Wirklichkeit extreme Pole in der horizontalen wie vertikalen Perspektive miteinander verbunden werden können. Daraus lässt sich schließen, dass sie ursprünglich dazu bestimmt waren, in friedvollem Nebeneinanderbestehen zu funktionieren. Die undenkbar und undurchführbar erscheinende Vereinigung ist also doch möglich.
Die Dreieinigkeit ist ein Vorbild für menschliches Verhalten
Im Weiteren interpretiert der Gläubige die Wirklichkeit so, wie Gott sie sieht. Indem der Gläubige göttliche Offenbarungen für wahr hält, gibt er das Streben seines Intellekts freiwillig auf, der sich über Gott stellen möchte. Gottes Interpretation der „Einheit und Vielfalt-Sphären“ und der „Autoritätsstrukturen“ enthalten Anweisungen, die dem Christen in der Art, wie er leben sollte, die richtige Richtung aufzeigen.
Und schließlich wird das Verhalten des Gläubigen ethisch von dem Umgang der göttlichen Personen innerhalb der Dreieinigkeit bestimmt. Eines der markantesten Kennzeichen dieses Verhaltens ist die Selbstverleugnung in der göttlichen „Einheit und Vielfalt-Sphäre“ und die Selbstaufopferung und Unterordnung nach Vorgabe der göttlichen „Autoritätsstruktur“. Dies bedeutet, dass die Personen in der Dreieinigkeit nicht nur für sich selbst da sind, sondern in einer radikalen Weise auch für den anderen, die wir uns in ihrer Absolutheit gar nicht vorstellen können. Der die völlige Autorität innehabende Vater stellt seine Bereitwilligkeit zur Selbstlosigkeit in einer erstaunlichen Weise dadurch unter Beweis, dass er sein Leben, seine Autorität und seine Gerichtsbarkeit an den Sohn überträgt (Joh.5,20-22,26-27). Gleichzeitig stellt der Sohn seine Unordnung in ebenso erstaunlicher Weise zur Schau, indem er sich weigert, seinen eigenen Willen durchzusetzen und sich dazu entschließt, stets nur das zu tun, was dem Vater wohlgefällig ist (Joh.5,30; 6,38-40; 8,28-29,42). Natürlich würde diese göttliche Ethik nie zustande kommen, ohne die Grundvoraussetzung einer reinen, selbstverleugnenden Liebe zwischen Vater und Sohn und Heiligem Geist (Joh.5,20). Darüber hinaus bildet diese göttliche Ethik die Basis der vollkommenen Einheit von Vater und Sohn und Heiligem Geist (Joh.10, 30).
Es ist kein Zufall, dass Paulus sowohl in den Kapiteln 4 bis 6 des Epheserbriefes und den Kapiteln 3 bis 4 im Kolosserbrief, nachdem er festgestellt hatte, dass das alte Herz im Gläubigen mit einem neuen ausgetauscht wurde (Eph.4,20-24; Kol.3,8-11), sich zuerst den „Einheit und Vielfalt-Sphären“ zuwendet (Eph.4,25-5,21; Kol.3,12-17) und dann den „Autoritätsstrukturen“ (Eph.5,22-6,9; Kol.3,18-4,1). Paulus behandelt sie als die grundlegenden Bausteine jeder menschlichen Beziehung. Es ist auch kein Zufall, dass die Wirklichkeit des neuen Herzens zuerst erwähnt wird. Ohne die grundsätzliche Erneuerung des menschlichen Denkens, die die konfliktreiche und zerstörerische Dynamik der Dialektik überwindet, wird zwischenmenschliches Verhalten und gesellschaftliches Zusammenleben unentrinnbar der vernichtenden Kraft der Sünde ausgesetzt. Die ganze Hässlichkeit der selbstsüchtigen Eigenliebe kommt zum Tragen und erzeugt jegliche Begierde im Herzen des Ungläubigen. Wenn diese zur Vollreife gelangt ist, erzeugt sie die Frucht des Todes – nicht nur des leiblichen, sondern auch des ewigen Todes. Damit es nicht dazu kommt, müssen wir an den dreieinigen Gott der Bibel glauben, der sich uns in seinem Sohn Jesus Christus offenbart hat und uns das ewige Heil in seiner Gemeinschaft anbietet. Das Mindeste, was wir von uns aus tun müssen, ist, an das Evangelium zu glauben und unser eigenes Ich in den Tod zu geben. Doch auch dies können wir letztlich nicht selbst tun, sondern sind auf die Darbietung der Gnade Gottes, des dreieinigen Gottes, angewiesen.
„Denn durch die Gnade seid ihr gerettet worden aufgrund des Glaubens, und zwar nicht aus euch – nein, Gottes Geschenk ist es –, nicht aufgrund von Werken, damit niemand sich rühme. Denn sein Gebilde sind wir, in Christus Jesus geschaffen zu guten Werken, die Gott im Voraus bereitgestellt hat, damit wir in ihnen wandeln könnten." (Eph.2,8-10).