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Name

Der Begriff "verax" ist der lateinischen Bibelübersetzung Vulgata entnommen und bedeutet "wahrhaftig". Dieses Wort steht unter anderem im letzten Buch des Neuen Testaments, der Offenbarung des Johannes (19,11).Dort wird ein auf einem weißen Pferd sitzender Reiter so bezeichnet. Der Textzusammenhang macht deutlich, dass es sich dabei um Jesus Christus handelt, der mit richterlicher Gewalt auf diese Erde zurückkehren wird. Er ist der König der Könige und Herr der Herren. Diesem Weltenherrscher, der gleichzeitig Erlöser seines Volkes ist, ist die Arbeit des Instituts gewidmet.

Auftrag

Wir leben in einer Zeit, in der die Verflachung der evangelikalen Christenheit ihrem Höhepunkt entgegengeht. Die Fähigkeit, das geistliche Leben anhand gesunder biblischer Lehre zu leben und zu reflektieren, ist immer seltener zu entdecken. Das reformatorische Erbe – die Ausrichtung von Lehre und Leben allein auf die Heilige Schrift – scheint verloren gegangen zu sein.

Stattdessen macht sich ein Pragmatismus breit, der allein fragt, was für den Moment nützlich ist. Auf diese Weise fehlt den evangelikalen Gemeinden eine feste und vertrauenswürdige Grundlage für die Verkündigung und Seelsorge, durch die die Christen wachsen und Lichter in der Finsternis dieser Welt sein könnten.

Es ist notwendig, dass sich engagierte Christen, Gemeindemitarbeiter und -leiter aufmachen, die biblischen Wahrheiten zu studieren. Im Verax Institut finden Christen Unterstützung und fundierte Argumentationshilfen zu all diesen Themen. Es trägt dazu bei, die theologischen Grundlagen wiederzuentdecken, die die Christenheit in den ersten Jahrhunderten nach der Reformation so gesund und standfest gemacht haben.

Tätigkeit

Das Verax Institut setzt seinen Auftrag unter dem Slogan „Orientierung in einer Zeit der Beliebigkeit“ mit zwei Schwerpunkten um:

a) Förderung des Verständnisses der Bibel:
In der Vielfalt der religiösen Meinungen gibt das Institut geistliche Orientierung. Dies geschieht durch biblische Unterweisung, das Aufgreifen theologischer Themen sowie die Beurteilung von Trends in Gemeinden.

b) Erforschung und Beurteilung globaler Zeitströmungen:
Als christlicher Apologet gilt Dr. Martin Erdmanns besonderes Interesse der geschichtlichen und ideellen Entwicklung verschiedener Ideologien, die sich in der westlichen Welt seit zirka drei Jahrhunderten in ihrer jeweiligen kultur- und zeitbedingten Ausprägung abwechselnd zur massgeblichen Ideologie aufgeschwungen haben, um utopische Ziele zu verwirklichen. Vor diesem Hintergrund erforscht er das Zeitgeschehen und greift aktuelle Themen auf, wie zum Beispiel den Stakeholder Kapitalismus, die Währungskrise, und die Globalisierung. In den vergangenen Jahrzehnten bildete sich der Progressivismus als eine der dominanten Ideologien aus und gewinnt immer mehr als religiöse, sozialpolitische und ökonomische Bewegung an Bedeutung. Deshalb ist es wichtig, eine fundierte Gegenantwort aus christlicher Sicht zu geben.

Glaubensgrundlage

Die Bibel – das Alte und Neue Testament – ist in all ihren Aussagen vom Heiligen Geist inspirierte göttliche Offenbarung und daher die einzige maßgebliche Quelle von Wahrheit und Glauben und uneingeschränkte Autorität in jeder Hinsicht. Sie ist das auf allen Gebieten völlig zuverlässige, sachlich richtige, wahre, widerspruchslose Wort Gottes.

Das Erste Londoner Baptistenbekenntnis von 1646.

Baptistisches Gemeindeverständnis: 1) Glaubenstaufe; 2) Kirche der Wiedergeborenen; 3) Autonomie der lokalen Kirche; 4) Ablehnung einer Staatskirche; 5) Verwerfung einer sakralen Gesellschaft (Theokratie)

Leitungsgremium

Dr. Martin Erdmann: Präsident
Markus Keiser: Vize-Präsident
Christoph Kunz: Kassierer