Dr. Martin Erdmann
Der Text ist unverändert übernommen worden, nur einzelne Worte sind vom Verax Institut hervorgehoben worden, um die Übereinstimmung mit dem Fortschrittsglauben aufzuzeigen.
Jesus in der Primetime
Christoph Irion, Geschäftsführer der evangelikalen Medieninitiative PRO, würdigte am 14. April die Livesendung „Die Passion“ als spektakulär und doch mit dem nötigen Tiefgang. Die einzigartige TV-Sendung setze ein klares Signal für Versöhnung und Nächstenliebe.
Foto: RTL
Mit der Live-Sendung „Die Passion“ hat der Privatsender RTL die Botschaft der Passions- und Ostergeschichte auf kreative Weise vermittelt. Damit setzte er ein spektakuläres Fernseherlebnis um, das Menschen zum Nachdenken über die Botschaft der Bibel bringt, findet der Geschäftsführer der Christlichen Medieninitiative PRO, Christoph Irion: „Jesus in der Primetime: Das gab es im Fernsehen so noch nie. RTL hat großen Mut bewiesen. Und es ist großartig, dass der Sender darüber nachdenkt, das Projekt fortzusetzen“.
Das Interesse an christlichen Inhalten zeige auch der Quotenerfolg, den RTL melden konnte: 2,91 Millionen Zuschauer schalteten am Mittwochabend ein: „In den wichtigen Zielgruppen der 14- bis 49-Jährigen und 14- bis 59-Jährigen war ‚Die Passion‘ sogar die Nummer 1 auf dem Sendeplatz und die meistgesehene Sendung des Tages nach der ,Tagesschau‘“, erklärt Irion.
Authentisch und hochwertig
Neben der Konzeption der Live-Sendung hätten auch die Inhalte überzeugt. „Das ist nicht einfach bei so einem gemischt-historischen, künstlerischen Erzählformat: Ich hätte nicht erwartet, dass viele Mitwirkende wie Thomas Gottschalk, Henning Baum, die Menschen am Lichtkreuz und andere derart authentisch die Ereignisse der Passionsgeschichte und ihren persönlichen Glauben aufgreifen und erzählen.“
Auch die ausgewählten Pop-Songs seien gut eingebunden gewesen und künstlerisch hochwertig präsentiert worden: „Viele Menschen – ob sie der Kirche und dem christlichen Glauben nahestehen oder nicht – wurden berührt, und sie konnten auf diese Weise etwas mit den Inhalten anfangen. In Zeiten des Krieges ging von dieser Passion bei RTL ein starkes Signal aus: für Nächstenliebe, Gottvertrauen und für Bereitschaft zur Versöhnung“, ergänzt Irion.
Dass sich Menschen an der Botschaft Jesu nach wie vor stören, zeigten auch Pressekommentare und Reaktionen in den sozialen Medien. „Es ist gut und wichtig, dass Zuschauer kritisch und kontrovers ihre Meinung äußern. Allerdings waren etliche Kommentare etwa auf Twitter zum Teil beleidigend und verächtlich. Doch auch hier gilt: Die Botschaft der Liebe von Jesus Christus zu den Menschen, ganz gleich, wie sie über ihn denken, gilt auch 2.000 Jahre nach seinem Tod und seiner Auferstehung für alle. Und eines steht fest: ‚Die Passion‘ ist definitiv zum Gesprächsthema geworden.“
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